Aus der ZeitschriftFamPra.ch 1/2012 | S. 206–212Es folgt Seite №207⬆Art. 134 ZGB: Neuzuteilung der elterlichen Sorge an den Kindsvater. Die elterliche Sorge ist neu zu…
Art. 129 ZGB: Abänderung des nachehelichen Unterhalts, hypothetisches Einkommen. Je nach den konkreten Umständen des Falles kann es zulässig sein, der neuen Ehefrau des Unterhaltsschuldners ein…
Als gesellschaftlicher Begriff ist die Familie einem steten Wandel ausgesetzt. Letzteren muss das Recht nachvollziehen, darf ihn aber nicht erzwingen. Das heterogene und monogame Wesen der Ehe ist seit Jahrhunderten Grundstein von Familie und Kindesverhältnis und bildet Bestandteil des Schweizerischen Ordre Public. Damit wird jegliche generelle…
Die Familienrechte in Europa scheinen sich heute an einem Scheidepunkt zu befinden: zur bisherigen Konstellation (ein Vater, eine Mutter, ein Kind) sind zahlreiche neue Ausprägungen und geänderte Formen von Vater- wie Mutterschaften hinzugekommen: Vater, Mutter, die an fortpflanzungsmedizinischen Massnahmen Beteiligten, Spender, ggf. Leihmutter,…
Art. 125 ZGB: Kriterien für Lebensprägung der Ehe, insb. kulturelle Entwurzelung. Lebensprägende Ehen liegen regelmässig vor, wenn eine Ehe länger als zehn Jahre gedauert hat, wenn aus ihr Kinder…