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Suchergebnis für Gewalt

14 Dokumente gefunden

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2009

Berücksichtigung häuslicher Gewalt in der aufenthaltsrechtlichen Praxis

Der vorliegende Beitrag untersucht die Ansprüche von Opfern häuslicher Gewalt nach Auflösung einer Familiengemeinschaft, die aufenthaltsrechtlich in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Ehegatten standen. Mit dem AuG wurde erstmals ein Versuch unternommen, in solchen Fällen Betroffenen unter gewissen Voraussetungen ein über die Trennung/Scheidung…

Häusliche Gewalt: die Bedeutung des Artikels 28b ZGB

Der neue Art. 28b ZGB will Opfer von Gewalt, Drohungen oder Nachstellungen durch gerichtlich angeordnete Annäherungs-, Aufenthalts- und Kontaktverbote und durch die Ausweisung aus der gemeinsamen Wohnung schützen. Art. 28b ZGB konkretisiert so die Generalklausel von Art. 28 ZGB und die allgemeinen Klagen nach Art. 28a ZGB. Das stellt zwar keinen…

Die aktuelle rechtliche Situation im Umgang mit häuslicher Gewalt in der Schweiz:

Häusliche Gewalt ist durch zivilgesellschaftliches Engagement der Frauenbewegung zum öffentlichen Thema geworden. Der polizei-, zivil- und strafrechtliche Gewaltschutz ergänzen sich, benötigen aber eine genügende Flankierung durch Beratung, Hilfe und Unterstützung. Durch die Einbettung des Umganges der häuslichen Gewalt in den aktuellen Diskurs…

Ulla Glässer, Möglichkeiten, Bedingungen und Grenzen des Einsatzes von Familienmediationen bei Gewalt in Paarbeziehungen

Ulla Glässer, Möglichkeiten, Bedingungen und Grenzen des Einsatzes von Familienmediationen bei Gewalt in Paarbeziehungen, Nomos Verlag Baden-Baden, ISBN 978-3-8329-3391-3, 528 Seiten, CHF 99.90

Tatort Familie - strafrechtliche Delikte im Kreis der Familie und in der Partnerschaft

Während früher die Tendenz spürbar war, Gewalt innerhalb der eigenen vier Wände aufgrund der engen Gefühlsbeziehung und dem Nahverhältnis zwischen Täter und Opfer als persönliches Problem zwischen den Beteiligten anzusehen, hat sich das gesellschaftliche Denken im Laufe der Zeit gewandelt. Gewalt – ob inner- oder ausserhalb der Familie verübt –…

Tötungsdelikte im sozialen Nahraum

Die Ermittlung der Polizei steht bei Tötungen im sozialen Nahraum am Anfang der behördlichen Intervention. Der Artikel beleuchtet, welche schriftlichen Informationen zuhanden Staatsanwaltschaft und Gerichte aufgearbeitet werden. Ein zentrales Ergebnis ist, dass häusliche Gewalt (anders als z.B. in England) als Kontext weitgehend ignoriert wird…

Nr. 4 Obergericht des Kantons Bern Entscheid vom 27. August 2008 - APH 08 136 BD KNM

Art. 115 ZGB: Unzumutbarkeit der Weiterführung der Ehe. Schwerwiegende Gründe, welche die Fortsetzung der Ehe unzumutbar machen, werden nur bei Verletzungen bejaht, die ein grösseres Ausmass…

Vermittlungsverfahren und Kindeswohl

Drei Vermittlungsverfahren bei Trennung und Scheidung der Eltern werden dahingehend betrachtet, ob sie ihrem Ziel gerecht werden, das Kindeswohl besser zu sichern als herkömmliche Gerichtsverfahren. Für Informationstreffen und Mediation werden Ergebnisse internationaler Wirkungsforschung referiert und vor diesem Hintergrund das sogenannte …

Nr. 65 Bundesgericht, II. Zivilabteilung Entscheid vom 13. Mai i.S. X. gegen Y. - 5A_160/2009

Art. 176 ZGB: Anordnung eines kinderpsychologischen Gutachtens im Eheschutzverfahren. Im Verzicht auf eine Begutachtung allein liegt noch keine Verletzung des rechtlichen Gehörs, denn nicht jeder…

Nr. 81 Bundesgericht, II. Zivilabteilung Entscheid vom 19. März 2009 i.S. X. gegen Y. - 5A_104/2009

Art. 279, 133 Abs. 1, 176 Abs. 3 ZGB: Voraussetzung einer Prozessstandschaft im Bereich des Kindesunterhalts. Gemäss Art. 279 ist nur das Kind zur prozessualen Durchsetzung des Unterhaltsrechts…
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