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Suchergebnis für Alter

31 Dokumente gefunden

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2009

Junge Männer und Familie

Vaterschaft hat einen festen Platz in der Lebensplanung junger Männer. Obwohl der Wunsch nach Kindern und Familie bei jungen Menschen hoch ist, belegen Statistiken, dass junge Menschen – Männer wie Frauen - ihre Familiengründung im Lebenslauf deutlich nach hinten verschieben oder ihre Kinderwünsche gar nicht realisieren; etwa ein Viertel der…

Nr. 78 Bundesgericht, II. Zivilabteilung Entscheid vom 22. April 2009 i.S. X. gegen Y. - 5A_92/2009

Art. 274 Abs. 2 ZGB: Voraussetzungen für die Aufhebung des Besuchsrechts. Ein Elternteil darf im Interesse des Kindes vom persönlichen Verkehr nur dann gänzlich ausgeschlossen werden, wenn die…

Nr. 30 Kantonsgericht St. Gallen, Einzelrichter im FamilienrechtEntscheid vom 4. Juni 2008 - RF.2008.33

Art. 144 Abs. 2 ZGB: Pflicht zur Kindesanhörung. Das Gericht ist bei der Ordnung der Elterntrennung gehalten, ein Kind im urteilsfähigen Alter zur Mitwirkung einzuladen. Unterlässt es das, so ist…

Nr. 79 Bundesgericht, II. Zivilabteilung Entscheid vom 27. März 2009 i.S. X. gegen Y. - 5A_823/2008

Art. 133 Abs. 1 ZGB: Zuteilung der elterlichen Sorge bei gleicher Erziehungsfähigkeit beider Eltern. Bei der Zuteilung der elterlichen Sorge ist das Wohl des Kindes ausschlaggebend. Den Bedürfnissen…

Nr. 25 Bundesgericht, II. Zivilabteilung Entscheid vom 14. August 2008 i.S. X. gegen Y. - 5A_444/2008

Art. 176, 133 Abs. 1 und 2 ZGB: Kriterien für die Zuteilung des Sorgerechts, Trennung von Geschwistern. Für die Zuteilung der Obhut an einen Elternteil im Eheschutzverfahren gelten grundsätzlich…

Nr. 26 Kantonsgericht St. Gallen, II. Zivilkammer Entscheid vom 5. Februar 2008 - BF.2006.43

Art. 273 ZGB: Kindeswille und persönlicher Umgang. Zeigen Kinder im urteilsfähigen Alter trotz langer Abwesenheit des Vaters und beharrlicher Beeinflussung durch die Mutter eine vorsichtige…

Die familienbezogene Rechtsprechung im Migrationsrecht (ANAG/AuG/FZA/EMRK) ab August 2008 bis Ende August 2009

Der vorliegende Beitrag vermittelt einen Überblick über die familienbezogene Rechtsprechung im Migrationsrecht ab August 2008 bis August 2009. Beleuchtet wird insbesondere der Nachzugs- und Aufenthaltsanspruch von Verwandten in aufsteigender Linie nach FZA. Darüber hinaus widmet sich der Beitrag der aktuellen Rechtsprechung zu den Voraussetzungen…

Moraldilemmata in der Tätigkeit von Familienrichtern: Kindeswohl zwischen Recht und Psychologie

Im Streben, dem Kindeswohl gerecht zu werden, können Familienrichter und Familienrichterinnen mit einer spezifischen Entscheidungssituation, dem Moraldilemma, konfrontiert sein. Dies geschieht, da das Kindeswohl als eine Leitlinie des Familienrechts verschiedene Kindeswohlkriterien umfasst, wobei in bestimmten Situationen nur eines auf Kosten des…

Nr. 24 Bundesgericht, II. Zivilabteilung Entscheid vom 22. August 2008 i.S. X. gegen Y. - 5A_388/2008

Art. 144 Abs. 2, 273 ZGB: Kindesanhörung im Rahmen der Vollstreckung des Besuchsrechts. Im Vollstreckungsverfahren darf der zu vollstreckende Entscheid grundsätzlich nicht materiell überprüft werden,…

Nr. 54 Bundesgericht, II. Zivilabteilung Entscheid vom 22. Januar 2009 i.S. X. gegen Z. - 5A_742/2008

Art. 176 Abs. 3 ZGB: Zuteilung der elterlichen Obhut, Verstoss gegen die Untersuchungsmaxime. Im Rahmen der Trennung gelten für die Zuteilung der elterlichen Obhut grundsätzlich dieselben Kriterien…

Nr. 46 Bundesgericht, II. Zivilabteilung Entscheid vom 14. November 2008 i.S. K. gegen B. - 5A_210/2008

Art. 125 ZGB: Methode zur Berechnung des Vorsorgeunterhalts. Vorsorgeunterhalt betrifft den Ausgleich allfälliger künftiger nachehelicher Einbussen, wenn ein Ehegatte wegen Kinderbetreuungspflichten…

Nr. 72 Bundesgericht, II. Zivilabteilung Entscheid vom 30. April 2009 i.S. X. gegen Y. - 5A_6/2009

Art. 125 ZGB: Eigenversorgungskapazität. Selbst eine lebensprägende Ehe führt nicht unbedingt zu nachehelichem Unterhalt, da der Grundsatz der Eigenversorgung Vorrang gegenüber dem Unterhaltsanspruch…

Nr. 88 Tribunal Cantonal de Fribourg, Ier Cour d'Appel Civil, Arrêt du 7 janvier 2009 en la cause de J.K. contre H.K. - 101 2008-14

Art. 124, 125 ZGB: Nachehelicher Unterhalt, Festsetzung einer angemessenen Entschädigung. Die Kosten für ein Darlehen, welches den Ehegatten während dem Zusammenleben gewährt wurde, können nur dann in…

Nr. 22 Bundesgericht, II. Zivilabteilung Entscheid vom 24. Oktober 2008 i.S. X. gegen Y. - 5A_591/2008

Art. 133 ZGB: Zuteilung der elterlichen Sorge, Abweichung von fachlichen Gutachten. In Fachfragen darf das Gericht nicht ohne triftige Gründe von Gutachten abweichen und muss Abweichungen begründen…

Nr. 10 Tribunal fédéral, IIe Cour civile Arrêt du 13 octobre 2008 en la cause de A. contre B. - 5A_679/2007

Art. 125, 205 Abs. 2 ZGB: Zuteilung von Gegenständen im Miteigentum, nachehelicher Unterhalt nach lebensprägender Ehe, Eigenversorgungskapazität. Derjenige Ehegatte, der an einem Vermögenswert im…

Nr. 19 Bundesgericht, II. Zivilabteilung Entscheid vom 24. Oktober 2008 i.S. X., Y. gegen Sozialbehörde Z.- 5A_215/2008

Art. 264 ff., 268, 268a ZGB: Voraussetzungen der Adoption eines verwandten Kindes. Das schweizerische Institut der Adoption ist ausschliesslich auf das Wohl des Kindes ausgerichtet, welches sich ungeachtet…

Nr. 80 Bundesgericht, II. Zivilabteilung Entscheid vom 16. April 2009 i.S. X. gegen Z. - 5A_105/2009

Art. 3 lit. a Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung (HKÜ): Trennung von der Hauptbezugsperson als Ausschlussgrund für die Rückführung,…

Nr. 87 Tribunal fédéral, IIe Cour de droit civil, Arrêt du 27 juillet 2009 en la cause de X. contre dame X. - 5A_214/2009

Aus der ZeitschriftFamPra.ch 4/2009 | S. 1051–1059Es folgt Seite №1052⬆Art. 123, 125 ZGB: Keine Verweigerung der Teilung der Austrittsleistungen, nachehelicher Unterhalt…

Vorbezüge für Wohneigentum in der güterrechtlichen Auseinandersetzung bei Scheidung

Bei Vorbezügen für Wohneigentum aus der zweiten Säule handelt es sich um Bestandteile der beruflichen Vorsorge, die im Scheidungsfall nicht nur im Vorsorgeausgleich, sondern auch in der güterrechtlichen Auseinandersetzung zu berücksichtigen sind. Ist ein Vorbezug im Scheidungszeitpunkt vorsorgerechtlich noch gebunden, stellt er eine…

Häusliche Gewalt: die Bedeutung des Artikels 28b ZGB

Der neue Art. 28b ZGB will Opfer von Gewalt, Drohungen oder Nachstellungen durch gerichtlich angeordnete Annäherungs-, Aufenthalts- und Kontaktverbote und durch die Ausweisung aus der gemeinsamen Wohnung schützen. Art. 28b ZGB konkretisiert so die Generalklausel von Art. 28 ZGB und die allgemeinen Klagen nach Art. 28a ZGB. Das stellt zwar keinen…

Strukturreform des deutschen Versorgungsausgleichs zum 1.9.2009

Die deutsche Verfassung verlangt, im Fall der Ehescheidung die gemeinschaftlich in der Ehe erworbenen Versorgungsanrechte zwischen den Ehegatten zu teilen. Hierzu bedarf es eines Ausgleichs, der zu einer gerechten Teilhabe im Versorgungsfall führt, und für die Praxis verständlich und anwenderfreundlich ist. Das bisherige komplexe und…

Das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Abstammung

Das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Abstammung ist international anerkannt. Der vorliegende Beitrag widmet sich insbesondere der Frage, wie weit dieses Recht reicht. Kann die Abstammung eines Kindes durch Einsicht in vorhandene Akten festgestellt werden, so ist dem volljährigen Kind diese zu gewähren. Es stellt sich hingegen die Frage, ob…

Vermittlungsverfahren und Kindeswohl

Drei Vermittlungsverfahren bei Trennung und Scheidung der Eltern werden dahingehend betrachtet, ob sie ihrem Ziel gerecht werden, das Kindeswohl besser zu sichern als herkömmliche Gerichtsverfahren. Für Informationstreffen und Mediation werden Ergebnisse internationaler Wirkungsforschung referiert und vor diesem Hintergrund das sogenannte …

«Europäisches Familienrecht»: Die familienrechtliche Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in jüngerer Zeit - Altbekanntes und Neues

Die familienrechtliche Rechtsprechung des EGMR in jüngerer Zeit enthält Altbekanntes und Neues: So hat der EGMR die Position der Väter nicht-ehelicher Kinder weiter zementiert und überprüft in bewährter Rechtsprechung individuell Pflegeentscheidungen nationaler Behörden und Gerichte. Ebenso hält er daran fest, dass straffällige Ausländer der…
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